Airbnb & Co.

Ryanair startet Offensive gegen Reiseportale

Web
27.02.2017 14:36

Ryanair-Chef Michael O'Leary startet eine Offensive gegen Reiseportale wie Tripadvisor, Airbnb oder Booking.com und will künftig auf der Website der Airline auch Zimmer, Hotels, oder Ferienwohnungen anbieten. Die Konkurrenz soll dabei mit niedrigeren Kommissionen aus dem Markt gedrängt werden.

"Das Airbnb-Modell ist außerordentlich. Wir sind aber der Meinung, dass wir mit einer Kommission von fünf Prozent unsere Passagiere überzeugen können, auf unserer Website zu bleiben, um dort eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen", so O'Leary im Interview mit der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera".

Eine ähnliche Strategie will der Ryanair-Chef bei Hotelzimmern verfolgen. "Booking.com verlangt von den Hotelbesitzern 15 bis 20 Prozent des Gesamtwertes der Buchung. Wir wollen diese Kommission auf fünf Prozent drücken. Das ist zwar niedrig, wir könnten jedoch trotzdem Gewinne machen", so O'Leary.

Ryanair will zudem auf manchen Kurzstrecken mit Konkurrenten zusammenarbeiten. Gespräche führt O'Leary demnach mit Aer Lingus und Norwegian. Ziel sei, billige Langstreckenflüge zwischen Europa und den USA anzubieten.

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