Urteil in Köln

Router lahmgelegt: Haftstrafe für Telekom-Hacker

Web
28.07.2017 12:21

Im Kölner Prozess um einen Cyberangriff mit Millionenschaden für die Deutsche Telekom hat das Landgericht Köln am Freitag den geständigen Hacker zu einem Jahr und acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Der 29-jährige Brite hatte zugegeben, im vergangenen November Router attackiert zu haben.

Durch seine Netz-Attacke hatte der Brite in Deutschland massenweise "Speedport"-Router lahmgelegt. Bei rund 1,25 Millionen Telekom-Kunden waren teilweise Internet, Telefon und Fernsehen gestört. Das Bonner Unternehmen bezifferte den entstandenen Schaden auf über zwei Millionen Euro.

Das Bundeskriminalamt war dem Hacker schließlich gemeinsam mit Europol auf die Schliche gekommen. Im Februar wurde er an einem Londoner Flughafen festgenommen und kurze Zeit später nach Deutschland ausgeliefert.

Der Brite hatte sich vor Prozess geständig gezeigt. Die Aktion sei "der schlimmste Fehler seines Lebens" gewesen, zeigte er sich reuig.

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