Applaus und Begeisterung für ein gewagtes Werk: Die Oper des US-Komponisten Mason Bates über den Apple-Gründer und Technik-Visionär Steve Jobs ist bei ihrer Weltpremiere am Samstag in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico enthusiastisch gefeiert worden. Zuschauer lobten die Aufführung anschließend auf der Facebook-Seite der Bühne als "fabelhaft" und "herausragend".
Das Opernhaus schrieb, dass es wegen der überwältigenden Nachfrage nach Tickets eine zusätzliche Vorstellung am 22. August anberaumt habe. Dem 2011 an Krebs gestorbenen Apple-Mitbegründer wird mit der modernen Oper "The (R)evolution of Steve Jobs" ("Die (R)evolution von Steve Jobs") nach einem Dutzend Biografien, drei Spielfilmen und einem Theaterstück eine weitere Ehrung zuteil. Er wird in Santa Fe von dem Opernsänger Edward Parks verkörpert. Das Libretto stammt vom gefragten Librettisten Mark Campbell.
"Viele von uns wollen die Welt verändern. Steve Jobs hat es getan", heißt es im Programm des Opernhauses. Im Wettlauf um den besten Computer, das beste Smartphone, das beste Tablet habe Jobs die Menschen miteinander vernetzt, seine eigenen Gefühle aber hinter einem Schutzwall verborgen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.