"Cyber Challenge"

Österreich sucht erneut die besten Jung-Hacker

Web
08.05.2017 12:07

Bereits zum sechsten Mal ist am Montag die "Cyber Security Challenge" gestartet. Junge IT-Security-Talente können hier ihre Fähigkeiten erproben und es ins österreichische und danach auch ins europaweite Finale schaffen. Bundesheer und Polizei sehen den Wettbewerb auch als Rekrutierungsplattform, hieß es in der Auftaktpressekonferenz.

Die Qualifikation läuft heuer bis 27. August, das nationale Finale der jeweils zehn besten Jung-Hacker unter Schülern und Studenten wird von 24. bis 27. September in Villach ausgespielt. Das "European Finale" findet dann vom 30. Oktober bis 3. November im spanischen Malaga statt.

Erstmals geht es heuer bei der Challenge auch speziell um Nachwuchstalente. Unter dem Titel "Level 1" wird es vor allem Lehrenden und Schülern - aber auch allen anderen Interessierten - ermöglicht, erste Erfahrungen mit dem Thema Hacken zu machen.

Für Staatssekretärin Muna Duzda (SPÖ) geht es darum, junge IT-Talente "auf die richtige Seite zu bringen", wie sie am Montag betonte. Cyberverbrechen seien heute schon lukrativer als Menschenhandel. Dem gelte es entgegenzutreten.

Rudolf Striedinger, Leiter des Heeresabwehramtes, sagte, dass es hier nicht nur um das Zurückschlagen von Cyberangriffen gehe, sondern auch um Offensivmaßnahmen. Das Bundesheer stocke auf, schon der Grundwehrdienst kann entsprechend spezialisiert absolviert werden.

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