"Fake News"

Microsoft schulte Jugendliche gegen Web-Propaganda

Web
22.02.2017 11:22

Immer mehr Österreichische Jugendliche können nicht zwischen seriösen und unseriösen Online-Medien unterscheiden. Der IT-Riese Microsoft will dem entgegenwirken. Im Rahmen des Aktionstages für Sicherheit im Internet wurden deshalb rund 2000 Schüler im richtigen Umgang mit Online-Medien geschult.

Österreichische Jugendliche sind in einer vernetzten und globalisierten Welt aufgewachsen und kennen sich im Internet bestens aus. Sie wissen, wo sie welche Informationen finden und verwenden moderne Technologien intuitiver als ältere Generationen. Dennoch mangelt es ihnen an der erforderlichen Medienkompetenz, um sich reflektiert und sicher im Netz zu bewegen und die Seriosität einer Internetquelle zu beurteilen.

Digital Natives oder digital naiv?
Wie kürzlich in einer Studie der Initiative Safer Internet bekannt wurde, geben 86 Prozent der österreichischen Jugendlichen an, dass sie nicht immer sicher sind, ob die Informationen, auf die sie im Internet stoßen, tatsächlich stimmen. Und viele haben Probleme damit, den Wahrheitsgehalt dieser Informationen zu überprüfen. Bei rund 4 von 10 Jugendlichen ist das sogar "oft" oder "sehr oft" der Fall. 61 Prozent der Jugendlichen beurteilen die Informationsbewertung im Internet als große Herausforderung.

Microsoft will diesem Problem entgegenwirken. Im Rahmen des jährlichen Aktionstages für Sicherheit im Internet, dem "Safer Internet Day", bot Microsoft rund 2000 Wiener Schülern spezielle Schulungen, um sie für den richtigen Umgang mit Online-Medien zu sensibilisieren und ihre Kritikfähigkeit in Bezug auf Falschmeldungen und Gerüchte nachhaltig zu stärken. Neben Schulungen zum Thema Fake News fanden auch Workshops zum Thema Cybermobbing statt.

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