Der großflächige Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin könnte bei der Früherkennung schwerer Krankheiten helfen und zu einer besseren Therapie für Millionen erkrankter Menschen beitragen. Laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung PwC könnten Krankenkassen und deren Beitragszahler dadurch in den kommenden Jahren Milliarden sparen, wie die "Welt" am Dienstag berichtete.
Die Beratungsgesellschaft geht demnach davon aus, dass der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz allein in Europa die Gesundheitskosten in den kommenden zehn Jahren um eine dreistellige Milliardensumme senken könnte.
Skepsis groß
Allerdings ergab dem Bericht zufolge eine Umfrage der PwC-Berater in Deutschland, dass 51 Prozent ablehnen, sich im Krankheitsfall anstelle eines Arztes von einem Computer oder Roboter diagnostizieren, beraten und behandeln zu lassen. Nur 41 Prozent würden allein der Künstlichen Intelligenz vertrauen.
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