Bluetooth-Angriff

Hacker macht smarten “Furby” zu seinem Sprachrohr

Elektronik
25.01.2017 07:40

Hightech-Spielzeug kann für Kinder unterhaltsam sein, es ist aber auch eine Gefahr. Das hat der deutsche Hacker Florian Euchner mit einem mit Bluetooth ausgestatteten "Furby"-Männlein demonstriert. Mit einem eigens programmierten Tool kann der Hacker das Spielzeug mit Audiodateien füttern und manipulieren, was der pelzige Gesell sagt.

Euchner hat "Furby" freilich nicht nur aus Jux und Tollerei gekapert, sondern will damit vor allem zeigen, wie schlecht das Spielzeug von Hersteller Hasbro gegen Hacker abgesichert wurde. Laut "Heise" sei das Bluetooth-Modul im vernetzten Spielzeug überhaupt nicht gegen Angreifer abgesichert.

Es reiche, sich mit einem Bluetooth-fähigen Laptop und Euchners Software in der Nähe eines solchen Tierchens zu befinden und schon könne man ihm alle möglichen Befehle geben, heißt es in dem Bericht.

Die Möglichkeiten, die sich für Hacker durch schlecht gesicherte Spielzeuge ergeben, sind vielfältig und reichen von Chaos in Spielzeuggeschäften über fluchende "Furbys" im Zimmer der Nachbarskinder bis hin zu Spielzeug, das von Dritten missbraucht wird, um Kindern Befehle zu geben. Glücklicherweise ist der Bluetooth-fähige "Furby" momentan nicht in Europa zu haben.

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