Versicherer-Studie

Fahrassistenzsysteme reduzieren Kfz-Schäden kaum

Elektronik
13.06.2017 10:13

Fahrassistenzsysteme wie Einparkhilfen und Spurhaltesysteme reduzieren einer Untersuchung der deutschen Versicherungswirtschaft zufolge Kfz-Schäden kaum. "Auf absehbare Zeit hat der technologische Fortschritt nur geringen Einfluss auf das Schadengeschehen", sagte Bernhard Gause vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft dem "Tagesspiegel" vom Dienstag.

Demnach werden die Entschädigungsleistungen der Kfz-Versicherer bis 2035 im Vergleich zu 2015 durch die neue Technik lediglich um sieben bis 15 Prozent sinken. Da nach wie vor hohe Schäden reguliert werden müssten, blieben in naher Zukunft auch die Versicherungen "annähernd so teuer wie heute", berichtete die Zeitung unter Berufung auf die Studie.

Für diese wurden sechs Fahrassistenzsysteme und ihre Auswirkungen auf Kfz-Haftpflichtschäden untersucht: Spurhaltesysteme, Spurwechselassistenten, Notbremsassistenten, Park- und Rangierassistenten, Autobahnpiloten und Piloten auf Stadt- und Landstraßen.

Den größten Effekt auf Haftpflichtschäden haben der Studie zufolge Notbremsassistenten sowie Park- und Rangierhilfen. Sie könnten demnach bis 2035 zu Einsparungen von bis zu zehn Prozent führen.

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