"Featured Content", lediglich diese zwei Worte zeigen im Englischen an, dass es sich um eine Werbeeinschaltung im Nachrichtenstrom des Nutzers handelt, wo er bisher lediglich Neuigkeiten seiner Freunde und Lieblingsseiten vorfand. Zu wenig, beschweren sich bereits Kritiker in englischsprachigen Ländern, wo das System nun gestartet ist.
Nutzer würden durch die mangelnde Kennzeichnung dazu verführt, auf einen Link zu klicken - in der Annahme, es handle sich um den Eintrag eines Freundes, so der Vorwurf.
Facebook lässt diese Bedenken nicht gelten. Vermutlich um Datenschützern und anderen Kritikern bereits im Vorfeld den Wind aus den Segeln zu nehmen, hatte der Konzern im Dezember versprochen, es handle sich nicht um Anzeigen im klassischen Sinn. Schließlich sieht der Nutzer nur Werbeeinblendungen von Marken und Firmen, mit denen er auf Facebook bereits interagiert hat - zum Beispiel, indem er "Gefällt mir" auf einer Firmenseite klickt. Vorerst soll höchstens eine "gesponserte Meldung" pro Tag im Nachrichtenstrom des Nutzers erscheinen.
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