Canon hatte im März den Betrieb in seinem wichtigsten Kamera-Werk auf der südlichen Insel Kyushu ruhen lassen müssen, weil nach dem verheerenden Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami im März wichtige Teile zur Fertigung fehlten. Die Zulieferung werde erst im Juni oder Juli wieder so laufen wie vor den Katastrophen, teilte Canon mit.
Für 2011 senkte das Unternehmen daher seine Prognosen. Hatte Canon zuletzt noch mit einem operativen Gewinn von knapp vier Milliarden Euro gerechnet, so dürften es im Gesamtjahr nun nur noch 2,8 Milliarden Euro sein. Analysten waren optimistischer und trauten Canon auch nach dem Beben noch gut 3,3 Milliarden Euro zu.
Canon konkurriert im Kamera-Segment mit Sony und Nikon sowie im Kopierergeschäft mit Xerox und Ricoh.
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