Geht es sich aus?

Breitbandausbau wird Fall für EU-Rechnungshof

Web
06.07.2017 09:16

Der Europäische Rechnungshof untersucht, ob die EU ihre ehrgeizigen Pläne zum Ausbau des schnellen Internets bis 2020 noch schaffen kann. Abgeklopft werde unter anderem, ob genügend Geld zur Verfügung steht, teilte die zuständige Prüferin Iliana Ivanova mit. Das Ergebnis will der Rechnungshof nächstes Frühjahr vorlegen.

Die sogenannte Digitale Agenda von 2010 sieht vor, dass alle Europäer ab 2013 Zugang zu einfachen Breitbandanschlüssen haben. Ab 2020 sollen alle schnellen Breitbandanschlüsse mindestens 30 Megabits pro Sekunde haben und die Hälfte der EU-Bürger sogar mit über 100 Megabits in der Sekunde sehr schnelle.

Bis zu 270 Milliarden Euro werden laut Studien der Europäischen Kommission und der Europäischen Investitionsbank benötigt, um die Breitbandziele für 2020 zu erreichen.

Der Rechnungshof teilte mit, die Abdeckung mit Breitband habe sich zwar seit 2011 verbessert. Die Lage sei aber in einzelnen Mitgliedsstaaten und zwischen Stadt und Land sehr unterschiedlich. Die Prüfer wollen in fünf EU-Staaten vor Ort recherchieren, darunter auch Deutschland, Italien und Ungarn.

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