Bis zu 400 Anträge

Bitcoin-Erfinder will Technologie patentieren

Web
02.03.2017 15:50

Der mutmaßliche Bitcoin-Erfinder will sich die Online-Währung und die zugrunde liegende sogenannte Blockchain-Technologie patentieren lassen. Der australische Computer-Experte Craig Wright hat in Großbritannien mehr als 70 Patente angemeldet, wie aus Unterlagen hervorgeht, die Reuters einsehen konnte. Personen aus Wrights Umfeld zufolge sollen es bis zu 400 Anträge werden. Bisher wurde aber noch kein Patent erteilt.

Wright gab sich 2016 in einem TV-Interview als Mann hinter dem Erfinder-Pseudonym Satoshi Nakamoto zu erkennen. Es ist aber unklar, ob der Australier wirklich Bitcoin entwickelt hat. Die Patentanträge deuten allerdings auf tiefes Wissen über die Funktionsweise von Blockchain hin.

Schutzrechte darauf könnten es Banken erschweren, diese Verschlüsselungstechnologie für ihr Geschäft zu nutzen. So experimentiert die Deutsche Bank in Zusammenarbeit mit der britischen HSBC und anderen Instituten mit Handelsfinanzierungen via Blockchain. Außerdem arbeiten zahlreiche Geldhäuser an eigenen Cyber-Währungen. Die Deutsche Börse will diese Technologie bei Wertpapiergeschäften nutzen.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele