Der Griff ins Kunststoffregal bei den Materialien für das UMTS-iPhone wurde von Apple mit Verbesserungen beim Empfang argumentiert. Doch war von Anfang an klar: Es spart bei der Produktion wohl eine Menge Geld, wenn man das iPhone 3G statt der formschönen Aluminiumschale vom alten Apple-Handy mit einem Kunststoffrücken ausstattet.
Blöd nur, wenn der Kunststoff zu bröseln beginnt: Auf den zahlreichen Userbildern sind Risse rund um kritische Stellen bei der Kopfhörerbuchse, an den abgerundeten Kanten und neben dem Fach für die SIM-Karte und dem Dock-Anschluss an der Unterkante zu sehen. Teilweise sind es nur hauchdünne Streifen, auf manchen Fotos wirken die Risse fast wie Bruchstellen.
Kein Statement von Apple
Von Apple liegt - wie immer - kein Statement zu den gehäuft auftretenden Fällen vor. Auch bei den Usern, die natürlich offiziell bei Apple Beschwerde einlegten, hat noch niemand Rückmeldung erhalten. Derzeit gibt es übrigens einen Lieferengpass bei den neuen iPhones. Nachschub kommt erst im Spätsommer.
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