MWC 2017

Alcatel zeigt Bling-Bling-Handy mit LED-Rückseite

Elektronik
28.02.2017 08:30

Der chinesische TCL-Konzern hat am Mobile World Congress unter seiner Marke Alcatel das wohl erste Smartphone mit LED-Beleuchtung an der Rückseite präsentiert: das A5 LED. Das Bling-Bling-Smartphone kann an der Rückseite mit benutzerdefinierten Lightshows aufgehübscht werden und nutzt seine LED-Rückseite auch, um Benachrichtigungen anzuzeigen.

Die Hardware-Ausstattung des 200-Euro-Smartphones ist eher zweckmäßig: 1,5 Gigahertz schneller MediaTek-Achtkerner, zwei Gigabyte RAM, 16 Gigabyte Flash-Speicher und 720p-Auflösung auf 5,2 Zoll Diagonale sind heutzutage dem Einsteigersegment zuzurechnen.

Dazu passt auch der nicht mehr ganz taufrische WLAN-N-Standard und die mit acht Megapixeln Auflösung (Front: 5 Megapixel mit LED-Blitz) eher gering auflösende Kamera. Mit seinem LED-Cover an der Rückseite bietet das neue Alcatel-Smartphone mit Android-6-Betriebssystem aber auch ein echtes Novum.

LED-Beleuchtung per App anpassbar
Die mit einer Matrix aus vier mal neun LED-Lämpchen ausgestattete Rückseite kann vom Nutzer über eine mitgelieferte App mit eigenen Lightshow-Wünschen programmiert werden, überdies kann das Bling-Bling-Handy damit Benachrichtigungen anzeigen.

Kommt beispielsweise eine Facebook-Nachricht herein, wird mit den LEDs ein blaues "F" angezeigt. Bei anderen Messenger-Apps wie WhatsApp oder Snapchat kommen andere LED-Symbole ins Spiel. Wer mag, kann auch einzelnen Kontakten bestimmte LED-Choreographien zuordnen.

Akku soll einen Tag lang durchhalten
Laut Alcatel kann die Rückseite auch passend zur Musik leuchten oder verschiedene vordefinierte Muster - Sternenhimmel, Regentropfen, Feuer - anzeigen. Der 2800 Milliamperestunden große Akku soll trotz des ungewöhnlichen Gimmicks an der Rückseite genug Saft für einen Tag Betrieb liefern.

Ob die Beleuchtung tatsächlich keine Akkuprobleme verursacht, muss allerdings erst ein weiterführender Test zeigen. Das Alcatel A5 soll im zweiten Jahresviertel auf den Markt kommen und bei Markteinführung rund 200 Euro kosten.

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