Neben den vielen Plastikabfällen, die in der Landschaft verstreut werden, fallen auch immer wieder Getränkedosen auf. Egal, wo man geht, an Straßenrändern, in der angrenzenden Wiese oder auf frisch bestellten Feldern, finden sich diese Dosen, offenbar einfach aus dem Auto hinausgeworfen! Nun kann man sich über diese sonderbaren Menschen, die so ihren Müll entsorgen, einfach nur ärgern. Es gibt auch Frühjahrsputzaktionen, wo freiwillige Helfer diese Dosen einsammeln, manchmal räumen auch Grundeigentümer und Bauern diese Sachen wieder weg. Oft werden sie aber auch nur durch Mähmaschinen zerkleinert oder durch Fahrzeuge zerdrückt und sind dann nicht mehr wirklich sichtbar. Wenn dann Metallteile ins Futter für die Tiere gelangen, können sie in deren Innereien große Schäden verursachen! Das ist Tierquälerei und bringt auch wirtschaftliche Schäden. Man kann nun fordern, dass die Täter bestraft werden. Aber warum geschieht das nicht? Offenbar, weil man ihrer nicht habhaft wird! Es gibt Länder, wo Einweg-Getränkedosen mit einem Pfand belegt sind, Deutschland ist ein Beispiel. Warum geht das in Österreich nicht? Es wäre eine einmalige Umstellung nötig, Dosen sowie andere Einwegverpackungen würden aus der Landschaft verschwinden! Damit könnten sogar neue Arbeitsplätze geschaffen werden, zudem würden Abfallsammelstellen massiv entlastet. Deutschland zeigt, dass so ein System funktionieren kann, Österreich sollte das auch zustande bringen!
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