Cannabis angebaut

Dealer muss 22 Monate in Haft

Burgenland
04.02.2017 15:34

Für den Eigenbedarf und für einen "Großkunden" baute ein burgenländischer Frühpensionist kiloweise Cannabis-Pflanzen an. Doch die Exekutive kam dem "Hobbygärtner" auf die Schliche, und es klickten die Handschellen. Vor Gericht zeigte sich der 42-jährige Angeklagte weitgehend geständig.

Wegen schwerer gesundheitlicher Probleme ist der 42-jährige Angeklagte bereits Frühpensionist. Als solcher hatte er viel Zeit und baute in den vergangenen Jahren kiloweise Cannabis-Pflanzen bei sich daheim an. "Ein Teil war für mich selbst, den Rest habe ich weiterverkauft", gestand der Angeklagte vor Richter Wolfgang Rauter in Eisenstadt. Immerhin 7000 Euro habe er so verdient. Das rechtskräftige Urteil: 30 Monate Haft, 22 davon unbedingt. Außerdem muss er 6950 Euro Strafe zahlen.

Das Verfahren gegen seinen mitangeklagten Kunden (31) wurde indes vertagt. Das Gericht ordnete eine Kontoöffnung und die Befragung weiterer Zeugen an.

Kronen Zeitung

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