In sechs Gemeinden

Bürger machen mobil gegen geplanten Ausbau der A3

Burgenland
25.11.2016 15:55

Lange Zeit war es still um den geplanten Ausbau der A 3 bis zur Staatsgrenze nach Klingenbach. Vor einigen Wochen allerdings kündigte die Asfinag an, das Projekt nun doch realisieren zu wollen. Heftiger Protest kommt von der schon seit Jahren aktiven Bürgerinitiative "BIG A 3". Sie wehren sich gegen eine "Transithölle".

Schon jetzt haben die sechs betroffenen Gemeinden mit Verkehrslärm und Feinstaubbelastung zu kämpfen. Wird die A 3 ausgebaut, befürchten die Vertreter der Bürgerinitiative eine massive Mehrbelastung. In Großhöflein und Müllendorf wissen die Menschen, wovon sie reden. Dort donnern schon jetzt auf der bereits bestehenden Autobahntrasse täglich 40.000 Fahrzeuge nahe am Ortsgebiet vorbei. "In Wulkaprodersdorf wären die ersten Wohnhäuser von der geplanten Trasse nur 200 Meter entfernt", so die Gegner.

Auch in Siegendorf, Zagersdorf und Klingenbach sei die Situation nicht viel besser. Den Berechnungen der Asfinag, dass künftig 40.000 Autos den neuen Streckenabschnitt benutzen würden, will man nicht glauben. Vielmehr befürchtet man eine Verlagerung des Transitverkehrs von der Ostautobahn A 4 auf die A 3. Gefordert wird der Stopp der Ausbaupläne sowie die Schaffung von Lärmschutzmaßnahmen und einer Umfahrung von Wulkaprodersdorf.

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