Wer ist Superman?

Österreichs Beach-Stars: “Wir wollen Helden sein”

Beachvolleyball
18.07.2012 07:02
Die österreichischen Hoffnungsträger in Klagenfurt sprechen über ihre ganz persönlichen Helden und in welcher Rolle sie sich selbst sehen.

Clemens Doppler/Alex Horst: "Der Funke der Fans springt von Anfang an auf uns über!"

"Wenn wir am Donnerstag endlich raus dürfen in die schönste Arena der Welt, ist alles gut. Wir wollen für die Fans Helden sein. Eigentlich spüren wir immer vor den Spielen, dass es eine geniale Show wird. Unsere eigenen Helden? Superman natürlich! Das größte sportliche Vorbild ist für mich (Alex) Tennis-Star Roger Federer. Auch wenn er nicht so ein ausgesprochener Sand-Spezialist ist wie ich!"

Xandi Huber/Robin Seidl: "Wenn der Satz ins Finish geht, ist die Stimmung irre!"

"Die Leute tuscheln, wenn sie einen in der Stadt sehen, am Gelände will jeder Fotos mit dir machen – so etwas erleben wir nur einmal im Jahr, in Klagenfurt! Deswegen wollen wir für die Fans auch auf dem Center Court die Helden sein. Besonders dann, wenn im Finish der Sätze die Stimmung so irre ist. Mein Held war immer Speedy Gonzales (Xandi). Warum, ist klar: So wie ich ist die schnellste Maus von Mexiko zwar nicht besonders groß, dafür aber wieselflink."

Doris Schwaiger/Steffi Schwaiger:"Doris hat meiner Barbie die Haare abgeschnitten!"

"Für die Fans sind wir Helden, wenn wir gewinnen. Aber so ein ernstes Thema ist das für uns selbst – Gott sei Dank – nicht. Niederlagen können wir auch sehr schnell abhaken, sonst würden wir ja auch viel zu viel Energie mit dem Ärgern verlieren. In unserer Kindheit waren die Barbie-Puppen oft unsere Helden. Auch wenn Doris meinen Puppen immer die Haare abgeschnitten hat! (Steffi) Es ist also kein Zufall, dass sie heute auch noch die Kurzhaarige von uns ist. Zum Sportlichen: Unser Pluspunkt ist, dass wir jederzeit jedes Team der Welt besiegen können. Weil es kein Doppel auf der Welt gibt, dass wir nicht schon einmal bezwungen hätten!"

Sara Montagnolli/Babsi Hansel: "Nur hier sind wir eine Woche lang so ganz besonders!"

"Am Mittwoch ist also unser erster großer Auftritt in Klagenfurt 2012! Bei der Abschiedsvorstellung als gemeinsames Team eine Herzenssache. Wir wollen aber anständig Abschied nehmen, mit einer absoluten Top-Leistung. Das Zeug dazu haben wir ganz sicher. Hoffentlich können wir bei den Fans gleich wieder in den Heldenstatus schlüpfen. Unsere eigene Heldin war früher – wie sich für Volleyballerinnen gehört – Mila Superstar, die japanische Mangafigur. Wenn wir so gut wie Mila spielen, kann uns sowieso kein Gegner auf der Welt stoppen."

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(Bild: KMM)



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