Von A bis Z

Die allerwichtigsten Regeln und Daten im Beachvolleyball

Beachvolleyball
17.07.2013 15:23

Teamzusammensetzung: Beachvolleyball ist ein Sport, bei dem sich zwei Teams mit je zwei Spielern gegenüberstehen.

Court-Größe: Jedes Spielerduo hat eine Fläche von 64 Quadratmetern zu verteidigen, die Ausmaße des gesamten Spielfeldes entsprechen bei einer Länge von 16 Metern und einer Breite von acht Metern 128 Quadratmeter.

Netzhöhe: Bei den Damen wird die Netzoberkante auf eine Höhe von 2,24 Metern ausgerichtet, bei den Herren noch ein Alzerl höher auf 2,43 Meter.

Spieleröffnung: Der Ball wird vom Aufschläger ins Spiel gebracht, indem er ihn mit der Hand oder einem Arm über das Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte schlägt.

Zählweise: Jeder Fehler eines Teams wirkt sich auf dem Scoreboard als Punkt für das gegnerische Team aus. Ein Satz – gespielt wird auf zwei Gewinnsätze – wird gewonnen, wenn man 21 Punkte erzielt und der Gegner mindestens zwei Punkte weniger errungen hat. Nur im Entscheidungssatz wird lediglich bis 15 gespielt, allerdings ebenfalls auf zwei Punkte Unterschied.

Spielweise: Der Ball darf mit jedem Körperteil gespielt werden, also auch mit dem Fuß. Lediglich der Aufschlag muss zwingend mit der Hand oder dem Arm ausgeführt werden.

Ballberührungen:Ein Spieler darf den Ball nicht zweimal hintereinander schlagen (außer beim Blocken). Ein Team darf den Ball dabei dreimal berühren, um ihn in die gegnerische Spielfeldhälfte zu spielen. Der Block zählt dabei bereits als erste Berührung.

Ballführung: Der Ball darf nicht geführt (d.h. zu lange berührt) werden. Ausnahme: die Abwehr eines hart geschlagenen Balls via oberem Spiel (Pritschen). Zur Beurteilung, ob es sich um einen solchen harten Schlag gehandelt habe, ist die Reaktionszeit heranzuziehen, die der abwehrende Spieler hatte, um den Ball zu entschärfen.

Doppelberührung: Eine Doppelberührung (Finger oder Hände nicht gleichzeitig am Ball) ist nur beim ersten Schlag erlaubt, zudem muss diese Doppelberührung Teil einer grundsätzlich ununterbrochenen, einheitlichen Bewegung sein.

Dauer eines Spielzuges: Ein Spielzug dauert so lange, bis der Ball den Boden berührt, ins "Out" geht oder es einem Team nicht gelingt, ihn den Regeln entsprechend zurückzuspielen.

Seitenwechsel: Um ungleichen Witterungseinflüssen wie Wind, Sonnenstand usw. entgegenzuwirken, werden die Seiten nach jeweils sieben gespielten Punkten gewechselt – im Entscheidungssatz bereits nach jedem fünften Punkt.

Mittellinien-Übertritt: Das Überwechseln eines Spielers in die gegnerische Spielhälfte ist nur dann erlaubt, wenn der Gegner dabei nicht in seinem Handeln gestört eingeschränkt/gestört wird.

Positionen: Es gibt grundsätzlich keine fixen Spielpositionen, jeder Spieler kann sich in der Spielfeld-Hälfte seines Teams auf jede Seite stellen. Eine Ausnahme bildet das Aufschlagrecht: Wenn ein Spieler sein Service letztendlich erfolgreich in einen Punktgewinn ummünzen kann, schlägt er weiterhin auf. Erst nach einem zwischenzeitlichen Service-Verlust kommt bei der Wiedererlangung des Ballbesitzes der andere Spieler zum Zug.

Unterbrechung: Jedem Team steht pro Satz eine Auszeit von 30 Sekunden pro Satz zu.

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(Bild: KMM)



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