Sparen im Winter

Energiekosten senken – so sparen Sie bares Geld!

Wirtschaft
24.11.2016 16:51

Zu Beginn der kalten Jahreszeit explodieren in vielen Haushalten wieder die Energiekosten: heizen, Stromverbrauch durch mehr Beleuchtung, mehr Wasser fürs heiße Duschen. Wie Sie Energie sparen und Ihr Börsel damit entlasten können, erfahren Sie hier.

Richtig heizen
Entlüften Sie vor Beginn der Heizsaison die Heizkörper. Denn Luft in der Leitung ist ein wahrer Energiefresser. Bei der Wahl Ihrer Raumtemperatur sollten Sie bedenken, dass jedes Grad weniger etwa sechs Prozent Energie spart. Empfohlene Temperaturen sind in Schlafräumen bis 18 Grad, in der Küche bis 20 Grad, im Wohnraum bis 22 Grad und im Bad 23 Grad. Nutzen Sie die Möglichkeit, in der Nacht bzw. untertags, wenn niemand zu Hause ist, die Heiztemperatur abzusenken. Thermostate helfen beim Energiesparen.

Richtig lüften
Verzichten Sie auf dauergekippte Fenster, denn sonst heizen Sie im Winter direkt nach draußen. Stoßlüften ist deutlich wirkungsvoller: Fünf Minuten lang durchziehen lassen, dann wieder alles dicht machen. So kommt die kalte, trockene Luft von draußen nach drinnen, die feuchte, warme Luft geht nach draußen. Und die trockene Luft kann deutlich besser wieder aufgeheizt werden.

Richtig beleuchten
Greifen Sie bei Ihren Leuchtmitteln zu LEDs. Diese verbrauchen fast 85% weniger Strom als herkömmliche Leuchtmittel und enthalten im Gegensatz zu Energiesparlampen kein giftiges Quecksilber. Den höheren Anschaffungspreis hat man durch die Energieersparnis bald wieder zurückverdient. Dass das Licht ausgeschaltet werden muss, wenn man das Zimmer verlässt, versteht sich von selbst. Achten Sie auch bei Ihren Leuchten auf Energieeffizienz.

Richtiger Wasserverbrauch
Kaufen Sie im Fachhandel einen Durchflussbegrenzer. Je nach Modell können Sie Ihren Wasserverbrauch damit um bis zu 50 Prozent senken, ohne auf eine angenehme Dusche verzichten zu müssen. Die Durchflussbegrenzer werden im Duschschlauch oder am Wasserhahn angebracht und können somit im ganzen Haushalt eingesetzt werden. Händewaschen mit kaltem Wasser ist energiesparender als mit heißem Wasser. Auch sollten Sie es vermeiden, Wasser beim Zähneputzen, beim Abwaschen oder Ähnlichem laufen zu lassen.

Richtiges Gerätemanagement
Verzichten Sie auf teures Stand-by. Alte Geräte sollten nach und nach durch energiesparende neuere ersetzt werden. Kochen Sie mit Deckel und nutzen Sie die Restwärme zum Fertiggaren. Auch der Einsatz von Kleingeräten statt dem Herd kann in der Küche beim Sparen helfen: Klassiker ist hier der Wasserkocher. Auch die regelmäßige Wartung und Reinigung von Geräten hilft, den Energieverbrauch auf einem normalen Niveau zu belassen.

Ganz allgemein sollten Sie einmal im Jahr Ihre Energieanbieter vergleichen. So können Sie beim Heizen und Strom noch einmal zusätzlich sparen.

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