Bei der fixen Weltpremiere des Kleinwagens Peugeot 208 (kommt kurz nach der Messe auf den Markt) steht der schnelle Geselle als Concept Car. Für den Antrieb sorgt in der Neuauflage der in ähnlicher Form auch bei Citroen DS3 und MINI eingesetzte 1,6-Liter-Turbobenziner mit rund 200 PS. Geschaltet wird manuell per Sechsganggetriebe. Optisch setzt sich zumindest die dreitürige Studie durch eine verbreiterte Spur, 18-Zoll-Felgen und Spoiler an Front und Dachkante vom Standard-208 ab. Und auch das Serienmodell dürfte die üblichen Sport-Insignien tragen, wenn es 2013 auf den Markt kommt. Die Preise dürften dann bei unter 30.000 Euro liegen.
Mit der "Version XY Concept" steht eine zweite Studie am Genfer Peugeot-Stand, ihre Zukunft ist allerdings weniger sicher. Sie setzt statt auf Eleganz und Komfort statt Sportlichkeit. Vorbild ist offenbar die DS-Reihe der Schwestermarke Citroen. Hinschauer sind eine rot changierende Speziallackierung aus 16 Schichten, zahlreiche Chromleisten an der Karosserie und purpurfarbene Ledersitze. Den Antrieb übernimmt der aus zahlreichen Konzernmodellen bekannte 1,6-Liter-Diesel mit 115 PS. Ob ein Serienmodell folgen wird, hängt nicht zuletzt von den Publikumsreaktionen in Genf ab.
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