Da fehlt doch was...

Honda NSX als Rennversion – ohne Hybrid-Wahnsinn!

Motor
19.08.2017 10:01

Honda bietet mit dem NSX GT3 nun einen Rennwagen für die höchste Kundensport-Klasse im GT-Sport an - den gefinkelten Antrieb des Serienfahrzeuges darf er allerdings nicht verwenden.

(Bild: kmm)

Nach dreijähriger Entwicklungsphase ist der Honda NSX GT3 bereit, um an Kunden ausgeliefert zu werden. Insgesamt drehten die Entwicklungs-Teams rund 85.000 Testkilometer mit dem Rennwagen. In der Mitte des Autos sitzt ein seriennaher 3,5-Liter-V6-Twin-Turbo, der je nach Einstufung durch die Motorsport-Hoheit FIA um die 520 PS leisten wird.

Die Hybrid-Einheit des Serienwagens darf in der GT3-Klasse - genauso wie ein Allradantrieb - nicht genutzt werden. Die Kraft wird beim NSX GT3 über ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe an die Hinterräder weitergeleitet.

Ein Rennsportfahrwerk sorgt zusammen mit gewaltigen Bremsen und Slicks für beeindruckende Kurvengeschwindigkeiten und ein Handling, das auch für sogenannte "Gentlemen-Fahrer" zu bewältigen sein soll. In Europa wird der NSX GT3, dessen offizielle Präsentation beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Franchorchamps stattfand, vom italienischen Team JAS Motorsport vertrieben. Die Mannschaft aus Mailand verkauft auch das zweite Kundensport-Auto von Honda: den Civic Type R TCR.

Der Verkaufspreis für den NSX GT3 wird bei 465.000 Euro liegen - im oberen Drittel der GT3-Fahrzeuge. Eingesetzt werden kann das Auto in Rennserien auf der ganzen Welt. Neben der Blancpain-Endurance-Series bieten sich in Deutschland besonders das ADAC GT Masters und die VLN-Langstreckenmeisterschaft sowie das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring an.

(SPX)

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(Bild: kmm)



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