Kleine Klasse groß

Audi Q2: Das neue, kleine SUV trumpft mächtig auf

Motor
03.03.2016 11:50

Audi baut seine Q-Familie nach unten aus und schickt seinen kleinsten Hochsitz in das äußerst beliebte Segment der Stadt-SUV. Mit an Bord hat der Q2 viele Helferlein von den großen Geschwistern.

(Bild: kmm)

Auf dem Genfer Salon zeigte sich der Audi Q2 erstmals der Öffentlichkeit, im Herbst kommt das kleinste SUV der Ingolstädter dann zu den Händlern. Im Vergleich zu den größeren und rundlich geformten Q3 und Q5 fällt das jüngste Familienmitglied deutlich kantiger aus.

Fette Assistenten-Phalanx
Auffällig sind die keilförmigen Scheinwerfer, der hoch positionierte große Singleframe-Grill und die üppigen Lufteinlässe. Die kurzen Überhänge und der flache Aufbau lassen das kleinste Q bulliger wirken. Überzeugen will der 4,19 Meter lange Q2 mit Assistenzsystemen aus höheren Klassen. So sind optional das volldigitale Cockpit oder ein Head-up-Display an Bord.

Serienmäßig ist die sogenannte "Pre Safe Front". Dieses System erkennt querende Fußgänger vor dem Fahrzeug und leitete gegebenenfalls eine Vollbremsung ein. Auch Stau-, Notbrems- und Spurwechselassistent, Verkehrszeichenerkennung sowie der Park- und Querverkehrsassistent gehören dazu. Auf Wunsch öffnet und schließt die Heckklappe elektrisch. Neben fünf Passagieren im Innenraum finden mindestens 405 Liter Gepäck im Kofferraum Platz. Wird die Rückbank umgeklappt, sind es 1050 Liter.

Sechs Motoren zum Marktstart
Für den Audi Q2 sind zunächst je drei Benziner und Selbstzünder erhältlich. Neben dem 1,0 Liter kleinen Ottomotor stehen noch zwei Vierzylinder-Benziner mit 1,4 und 2,0 Liter Hubraum zur Wahl. Zudem sind drei Vierzylinder-Diesel mit 1,6 und 2,0 Liter Hubraum verfügbar. Die Leistungsspanne reicht von 116 PS bis 190 PS. Alternativ zum Sechsgang-Schaltgetriebe bieten die Ingolstädter für alle Aggregate das Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen an. Serienmäßig beim stärksten Diesel und Benziner ist der Allradantrieb.

Vom kleinen Herrn der Ringe plant Audi künftig noch eine S-Variante, die es auf 300 PS bringen soll. Wann diese auf den Markt kommt, will der Hersteller nicht verraten. Genauso wenig wie die Preise des Q2. Bestellbar ist dieser ab Mitte 2016, unter 22.000 Euro werden die Ingolstädter den Schlüssel zum kleinsten Hochbeiner in der Angebotspalette jedoch wohl kaum rausrücken.

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(Bild: kmm)



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