Preisvorgaben?

Russische Kartellwächter ermitteln gegen Apple

Elektronik
09.08.2016 08:21

Wegen verbotener Preisvorgaben für iPhones in Russland geht die Kartellbehörde in Moskau gegen Apple vor. Gegen die russische Vertriebsgesellschaft Apple Rus sowie mehrere internationale Töchter des US-Konzerns wurde ein Verfahren eingeleitet, teilte das staatliche Anti-Monopol-Komitee am Montag in Moskau mit.

Das iPhone 6S und das iPhone 6S Plus seien bei 16 Handelsketten und Telekom-Anbietern in Russland zum gleichen Preis verkauft worden. "Dieses Zusammentreffen könnte das Ergebnis einer Koordination der Preise bei russischen Händlern durch die Apple-Gruppe sein", erklärte die Behörde.

Der angeblich nur empfohlene Verkaufspreis sei tatsächlich eine Vorgabe gewesen. Ein ähnliches Vorgehen sei auch bei anderen Smartphone-Modellen des Herstellers beobachtet worden. Von Apple gab es der Agentur Interfax zufolge zunächst keine Reaktion auf die Vorwürfe.

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