Bessere Akkulaufzeit

“iWatch”: Apple soll Solar-Ladefunktion erproben

Elektronik
03.02.2014 11:32
Die Gerüchte rund um Apples mysteriöse Smartwatch-Pläne reißen nicht ab. Jetzt ist durchgesickert, dass der iPhone-Konzern bei seiner intelligenten Uhr auf neuartige Arten der Energiegewinnung setzen könnte, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Im Gespräch sind nicht nur Solarzellen und kabelloses Laden, sondern auch Methoden, mit denen Strom aus Bewegungsenergie hergestellt werden soll.

Seit Monaten brodelt die Gerüchteküche über Apples erste Smartwatch, die in der Internetgemeinde unter dem inoffiziellen Namen "iWatch" bekannt ist. Jetzt bringt ein Bericht der "New York Times" neue Details zu dem Gerät ans Licht.

Demnach soll Apple daran arbeiten, die Akkulaufzeit durch neue Methoden der Stromgewinnung zu verlängern. Die Akkulaufzeit ist eines der großen Probleme bereits erhältlicher Datenuhren der Konkurrenz (siehe Infobox).

Stromgewinnung aus Sonne und Bewegung
Apple arbeitet dem Bericht zufolge daran, den Akku der Datenuhr während des Betriebs über Solarzellen zu laden. Dazu soll eine transparente Schicht Solarzellen in das Display eingebaut werden, heißt es. Aber auch andere Methoden der Stromgewinnung erprobt Cupertino: Die Uhr könnte demnach auch Energie erzeugen, wenn der "iWatch"-Nutzer seinen Arm bewegt. Also quasi permanent.

Kabelloses Aufladen ist ebenfalls ein Thema, wenn es um Apples "smarte" Armbanduhr geht. Dem Report zufolge erprobt Apple Induktionsladegeräte, wie sie auch von manchen Smartphones bereits zum kabellosen Laden genutzt werden. Diese Technik verlängert allerdings nicht die Akkulaufzeit, sondern macht lediglich das Aufladen komfortabler.

Smartwatches aktuell nicht sonderlich ausdauernd
Hintergrund der Apple-Forschung an besserer Akku- und Stromerzeugungstechnologie: Aktuelle Smartwatches liefern recht unbefriedigende Laufzeitwerte und müssen oft ans Netzteil. Viel mehr als ein bis zwei Tage Laufzeit liefern die wenigsten Geräte, nur ePaper-Uhren wie die Smartwatch Pebble halten länger durch.

Apple selbst will bisherigen Gerüchten zufolge auf ein gekrümmtes OLED-Display setzen, das in puncto Stromverbrauch nicht mit ePaper mithalten kann. Deshalb sollen nun offenbar bessere Akkutechnologien der Uhr zu ansehnlicher Laufzeit verhelfen.

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