Niemand verletzt

iPhone-Explosion: Apple untersucht Akku-Vorfall

Elektronik
24.02.2017 12:16

Apple hat nach dem Bericht einer iPhone-Nutzerin über eine Akku-Explosion bei ihrem iPhone 7 Plus eine Untersuchung angekündigt. Das Smartphone entzündete sich, nachdem es über Nacht am Ladegerät Strom getankt hatte. Glücklicherweise bemerkte der Freund der Besitzerin den Vorfall und reagierte geistesgegenwärtig.

Pikantes Detail: Wenige Tage zuvor war die 18-jährige Besitzerin des iPhone 7 Plus laut eigener Aussage noch im Apple Store, weil sich das Gerät nicht mehr einschalten ließ. Wie das IT-Portal "The Verge" berichtet, wurden im Apple Store Tests mit dem Gerät durchgeführt, allerdings wurde kein Fehler gefunden.

Freund legte iPhone auf feuerfeste Unterlage
Als das iPhone 7 Plus wenige Tage später nach dem nächtlichen Stromtanken vom Ladegerät gelöst wurde, kam es zum Zwischenfall. Das Smartphone fing auf einer Kommode zu rauchen an und gab zischende Geräusche von sich.

Der geistesgegenwärtigen Reaktion des Freundes der jungen Frau ist geschuldet, dass keine gröberen Schäden entstanden und niemand verletzt wurde: Er legte das Gerät auf eine feuerfeste Unterlage im Badezimmer - und filmte das Geschehen.

Gerät beulte sich aus, Rauch strömte heraus
Das Smartphone-Chassis beulte sich aus, platzte schließlich auf und gab Rauch frei. Bei manch einem Beobachter dürfte das Erinnerungen an das Akku-Fiasko wecken, das Samsung mit seinem Galaxy Note 7 erlebt hat. Ein Problem von so großem Ausmaß dürfte es bei Apple aber nicht geben, das brennende iPhone dürfte eine Einzelerscheinung sein.

Die Besitzerin wandte sich nach dem Zwischenfall an Apple und bat um ein Ersatzgerät. Der Computerkonzern kündigte eine Untersuchung an und hofft, nächste Woche weitere Details zu dem Zwischenfall herausgefunden zu haben.

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