Apple tauscht aus

iPhone 6 Plus: Nutzer beklagen “betrunkene” Kamera

Elektronik
20.11.2014 10:08
Ist das nach "#bentgate" der nächste Skandal rund um Apples Riesen-iPhone 6 Plus? In den USA berichten immer mehr Nutzer von Fehlfunktionen bei der Kamera. Diese produziere durch einen Fehler, der vermutlich in der optischen Bildstabilisierung liege, verschwommene und verzerrte Fotos und Videos, die ein wenig "betrunken" wirken. Apples Kundendienst akzeptiert Geräte mit dem Defekt.

In Support-Foren haben sich bereits mehrere Nutzer gemeldet, deren iPhone 6 Plus von dem Problem betroffen ist, berichtet der Smartphone-Blog "Phone Arena". Die Fehlerbeschreibung ist immer die gleiche: Das iPhone 6 Plus produziere plötzlich Fotos und Videos, die massiv verschwommen und sogar verzerrt sind. Das Video oben zeigt den Fehler in Aktion.

Unter den Betroffenen geht die Theorie um, der Fehler hänge mit dem optischen Bildstabilisator zusammen, der im iPhone 6 Plus seinen Dienst tut. Er vertrage keine Vibrationen, wie sie etwa bei längeren Autofahrten entstehen. Das kleinere iPhone 6 verfügt nicht über ihn, dürfte also von dem Problem verschont bleiben.

Kundendienst akzeptiert betroffene Geräte
Apple ist sich des Problems offenbar bewusst: Die Nutzer berichten, dass ihre Geräte mit defekter Kamera vom Apple-Kundendienst anstandslos repariert oder ausgetauscht worden seien. Ein Nutzer schreibt im offiziellen Apple-Support-Forum zudem, der Kundendienst habe ihm bestätigt, dass es sich um ein Hardware-Problem handle.

Wie viele iPhone-6-Plus-Nutzer genau betroffen sind, ist nicht bekannt. Es scheinen allerdings weniger zu sein als beim "#bentgate"-Skandal, bei dem Nutzer über sich in der Hosentasche verbiegende iPhone-6-Plus-Modelle klagten. Und schon damals war laut Apple nur ein sehr geringer Anteil der Nutzer betroffen.

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