Schutz ausgehebelt

Google büßt erneut für Cookie bei Safari-Browser

Web
19.11.2013 08:54
Google ist in den USA erneut für das Umgehen der Datenschutzeinstellungen bei Apples Safari-Browser belangt worden. Der Internetkonzern zahlt 17 Millionen Dollar (13 Millionen Euro) in einem Vergleich mit den Generalstaatsanwälten zahlreicher US-Bundesstaaten.

"Indem Google das Surfverhalten von Millionen Leuten erfasst hat, hat das Unternehmen nicht nur deren Privatsphäre verletzt, sondern auch deren Vertrauen", erklärte New Yorks Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman am Montag.

Nach Ansicht der Staatsanwälte hatte Google von Juni 2011 bis Februar 2012 die Einstellungen des Apple-Browsers ausgehebelt, um ohne Zustimmung der Nutzer Cookies zu hinterlassen, die das Surfverhalten analysierten, um für die Werbeindustrie relevante Nutzerprofile zu erstellen.

Das "Wall Street Journal" hatte die Praxis Anfang 2012 einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Wegen des Falls hatte Google bereits Mitte 2012 eine Buße von 22,5 Millionen Dollar an die US-Handelsbehörde FTC zahlen müssen.

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