Beinahe unheilbar
Foxconn hatte im ersten Quartal einen überraschend steilen Umsatzrückgang von gut 19 Prozent auf 809 Milliarden Taiwan-Dollar (20,6 Milliarden Euro) verbucht. Das löste auch neue Spekulationen über iPhone- und iPad-Verkäufe aus: Foxconn macht etwa 60 bis 70 Prozent seiner Erlöse mit der Fertigung von Apple-Produkten.
"Dies zeigt, dass Foxconn zu stark von Apple abhängig ist", sagte Analyst Ming Chi Kuo von KGI Securities. Der kalifornische Konzern hatte zuletzt mit mäßigen Verkaufszahlen beim iPhone enttäuscht. Im Weihnachtsgeschäft setzte Apple weniger Smartphones ab als erwartet. Im Wettbewerb mit Samsung droht der iPhone- und iPad-Hersteller damit an Boden zu verlieren.
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