Apple Design Awards

Das sind die schönsten Apps für iPhone und iPad

Web
09.06.2014 09:00
Apps sollten im besten Fall nicht nur nützlich, sondern auch hübsch anzusehen sein. Auf die Gewinner der diesjährigen Apple Design Awards trifft dies jedenfalls zu. Die Anwendungen für iPhone und iPad kombinierten Design und Technologie auf "kreative, bezwingende und starke" Weise, so Apple. krone.at stellt die Gewinner-Apps vor.

Bereits seit 1996 ehrt Apple alljährlich Entwickler besonders innovativer Anwendungen mit dem Apple Design Award. Die heurigen Gewinner entstammen größtenteils den Anwendungsbereichen Fotografie/Bildbearbeitung und Spiele, doch auch für Astronomie-Begeisterte ist etwas dabei.

Mit dem iPhone den Sternenhimmel absuchen
Die "Sky Guide – Sternenkarte" erlaubt es iPhone- und iPad-Nutzern, auf eine kosmische Entdeckungsreise zu gehen, und zwar ganz intuitiv, indem sie ihr jeweiliges Gerät einfach in den Himmel halten, um diesen damit nach Sternen und Sternbildern abzusuchen. Das Ganze funktioniert auch ohne WLAN, Daten- oder GPS-Signal und lässt sich somit auch problemlos im Ausland verwenden. Kosten: 1,79 Euro.

Elektronisches Tagebuch
Ebenfalls über einen Design Award freuen darf sich "Day One – Tagebuch". Die bereits mehrfach prämierte Anwendung ermöglicht es iPhone- und iPad-Nutzern, ihre alltäglichen Erlebnisse in Form von etwa Fotos oder Notizen festzuhalten und automatisch beispielsweise mit Wetter- und Standortdaten zu verknüpfen. Einzelne Einträge lassen sich per Mail oder via Twitter teilen, und dank eines Schlagwortsystems ist dafür gesorgt, dass sich frühere Tagebucheinträge schneller wieder auffinden lassen. Kosten: 4,49 Euro.

Der "ultimative" Nachrichten-Überblick
Die derzeit nur auf Englisch verfügbare iPhone-App "Yahoo News Digest" hingegen verspricht die "ultimative Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten der Welt", und dies zweimal täglich, nämlich morgens und abends. Aufbereitet und aufgewertet werden diese mit Zitaten, Bildern, Videos, Karten, Infografiken oder etwa Auszügen aus der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Kosten: Gratis.

Bewegte Standbilder
Für Fotografen finden sich unter den diesjährigen Gewinnern des Apple Design Awards gleich drei interessante Anwendungen: "Flixel Cinemagraph+" (Kosten: 13,99 Euro) ermöglicht es sowohl iPhone- als auch iPad-Nutzern, bestimmte Bildbereiche eines Videos einzufrieren, einzelne Frames als Bild zu exportieren oder auch Abschnitte zu loopen. 27 Filter helfen zudem dabei, Videos den passenden Look zu verpassen.

Geschichten mit Bildern erzählen
"PanoPerfect" (Kosten: Gratis), erhältlich für iPhone und iPad, versorgt Interessierte mit Panoramaaufnahmen aus aller Welt und erlaubt ihnen, diese zu teilen oder auch zu kommentieren. Mittels der iPad-App "Storehouse – Visual Storytelling" (Kosten: Gratis) wiederum lassen sich Fotos, Videos und Text zu Geschichten verknüpfen und mit Freunden via E-Mail, Facebook oder Twitter teilen.

Optische Illusionen und Zahlenspielereien
Die restlichen sechs der insgesamt zwölf "Design Awards"-Gewinner rekrutieren sich aus dem Bereich der Spiele. In "Monument Valley" (iPhone/iPad, 3,59 Euro) gilt es, eine Prinzessin durch an MC Eschers Zeichnungen erinnernde Levels zu lotsen und dabei optische Illusionen offenzulegen, während im Puzzle-Spiel "Threes" (iPhone/iPad, 1,79 Euro) Zahlen geschickt miteinander kombiniert werden müssen. Um Zahlen dreht sich auch das Mathematik-Lernspiel "Teachley: Addimals Adventure" (iPad, kostenlos), das Sechs- bis Achtjährige spielerisch mit dem Addieren vertraut macht.

Knobelspiel aus Wien
Um Worte geht es hingegen im englischsprachigen "Device 6" (iPhone/iPad, 3,59 Euro), einem – laut Eigendefinition – "surrealen Thriller", der mit den Konventionen von Games und Literatur spielt und Gamer in eine mysteriöse Geschichte rund um Technologie und Neurowissenschaften zieht. Wer es – zumindest dem ersten Anschein nach – einfacher haben möchte, sollte einen Blick auf "Blek" (iPhone/iPad, 2,69 Euro) werfen. Die vermeintlich simple Aufgabenstellung: eine Linie zu zeichnen, die auf ihrem Weg alle farblichen Kreise trifft und dabei den schwarzen Löchern ausweicht. Entwickelt wurde das ebenfalls bereits mehrfach preisgekrönte Spiel übrigens in Wien.

Optisch anspruchvoller Plattformer
Einen Award für seine optisch ansprechende Aufmachung erhielt zu guter Letzt auch "Leo's Fortune" (iPhone/iPad, 2,69 Euro). In dem Plattformer machen sich Gamer in handgezeichneten Levels voller beeindruckender visueller Effekte auf die Suche nach ihrem gestohlenen Vermögen. Aufwendig und pointiert, bringe der Titel die besten Eigenschaften eines Konsolenspiels auf mobile Geräte, lobte Apple.

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