Ob es sich bei den von "iLounge" veröffentlichten Aufnahmen tatsächlich um das sogenannte Billig-iPhone handelt, bleibt abzuwarten. Apple macht stets ein großes Geheimnis aus seinen kommenden Geräten und testet zudem auch viele Prototypen, die letzten Endes nicht zur Marktreife gelangen. Aller Bemühungen um Geheimhaltung zum Trotz gelangen aber auch immer wieder echte "Erlkönig-Bilder" nach außen.
So sickerten beispielsweise im Vorfeld der Präsentation des iPhone 5 oder des iPad mini Bilder der echten Geräte ins Netz. "iLounge" und die Website "9to5Mac" veröffentlichten zudem Aufnahmen des angeblichen nächsten iPad-Modells, das demnach dünner und dank eines kleineren Rahmens auch schmaler werden soll.
Billig-iPhone soll Wachstumsmärke erschließen
Über die Arbeit an einem günstigeren iPhone hatten zuletzt auch das "Wall Street Journal" und die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Es sei vor allem für den Wachstumsmarkt China gedacht, wo billige Smartphones von nationalen Marken wie Lenovo das Geschäft dominieren.
In der Telefonkonferenz nach Vorlage von Apples jüngsten Quartalszahlen machte Konzernchef Tim Cook keine Hinweise auf ein günstigeres iPhone-Modell und betonte, dass Apple nicht Marktanteilen hinterherjagen wolle. Zugleich hob er aber auch China als besonders wichtigen Markt hervor.
Apple hatte im jüngsten Quartal 7,3 Milliarden US-Dollar (5,4 Milliarden Euro) Umsatz in China erzielt, das entspricht 13 Prozent seines weltweiten Umsatzes.
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