Plastik statt Alu

Bilder im Netz zeigen angeblich günstigeres iPhone

Elektronik
29.01.2013 13:53
Die Spekulationen über ein günstigeres iPhone-Modell sind zuletzt wieder aufgeflammt - jetzt tauchten im Netz erste angebliche Bilder von dem Gerät auf. Den am späten Montag veröffentlichten Aufnahmen des Apple-Blogs "iLounge" zufolge hat das Modell eine flache Rückseite aus Plastik statt aus Aluminium wie beim aktuellen iPhone 5. Der Bildschirm sei mit einer Diagonale von vier Zoll ebenso groß. Insgesamt sei das Gerät minimal breiter, länger und dicker als die aktuelle Ausgabe des Apple-Smartphones, heißt es.

Ob es sich bei den von "iLounge" veröffentlichten Aufnahmen tatsächlich um das sogenannte Billig-iPhone handelt, bleibt abzuwarten. Apple macht stets ein großes Geheimnis aus seinen kommenden Geräten und testet zudem auch viele Prototypen, die letzten Endes nicht zur Marktreife gelangen. Aller Bemühungen um Geheimhaltung zum Trotz gelangen aber auch immer wieder echte "Erlkönig-Bilder" nach außen.

So sickerten beispielsweise im Vorfeld der Präsentation des iPhone 5 oder des iPad mini Bilder der echten Geräte ins Netz. "iLounge" und die Website "9to5Mac" veröffentlichten zudem Aufnahmen des angeblichen nächsten iPad-Modells, das demnach dünner und dank eines kleineren Rahmens auch schmaler werden soll.

Billig-iPhone soll Wachstumsmärke erschließen
Über die Arbeit an einem günstigeren iPhone hatten zuletzt auch das "Wall Street Journal" und die Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Es sei vor allem für den Wachstumsmarkt China gedacht, wo billige Smartphones von nationalen Marken wie Lenovo das Geschäft dominieren.

In der Telefonkonferenz nach Vorlage von Apples jüngsten Quartalszahlen machte Konzernchef Tim Cook keine Hinweise auf ein günstigeres iPhone-Modell und betonte, dass Apple nicht Marktanteilen hinterherjagen wolle. Zugleich hob er aber auch China als besonders wichtigen Markt hervor.

Apple hatte im jüngsten Quartal 7,3 Milliarden US-Dollar (5,4 Milliarden Euro) Umsatz in China erzielt, das entspricht 13 Prozent seines weltweiten Umsatzes.

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