Der Start der Massenproduktion der ersten Apple-Uhr werde um zwei Monate nach hinten verschoben. Statt im September beginne die Produktion erst im November. Damit könnte der Verkauf erst unmittelbar zum Weihnachtsgeschäft starten. Als Grund für die Verzögerung werden Probleme sowohl bei der Hard- und Software benannt. Apple hat sich bisher nicht zu Plänen einer Smartwatch geäußert.
Gebogenes Saphirglas-Display
Der Analyst berichtet auch über weitere Details zur Ausstattung der Apple-Uhr. Beim Display soll es sich um ein gebogenes Modell handeln. Der Einsatz eines gebogenen Displays ermöglicht eine Armbanduhr, die sich eng um das Handgelenk legt. Bisher gibt es nur wenige Geräte mit einem gebogenen Display auf dem Markt.
Um Beschädigungen und Kratzer vom Display fernzuhalten, werde Saphirglas in der Apple-Uhr verwendet. Die Armbanduhr soll wasserdicht und mit einem Spezialchip versehen sein. Er vereine Funktionen, die sonst auf mehrere Komponenten verteilt sind.
iWatch könnte Smartwatch-Markt befeuern
Spekulationen über eine Computeruhr von Apple häufen sich in den vergangenen Wochen und Monaten. Es wird erwartet, dass sie nach Apples üblicher Namensgebung iWatch heißen wird. Bisher fristen Computeruhren noch ein Nischendasein. Die Branche erhofft sich von Apples Einstieg in diesen Marktbereich einen Schub nach vorne.
Apples Hauptrivale Samsung hat bereits Computeruhren im Sortiment, Vorreiter war hier Sony. Kürzlich kam auch LG als neuer Anbieter dazu und im Sommer will auch Motorola ein Modell auf den Markt bringen. Die Motorola-Uhr "Moto 360" wird die erste Computeruhr mit einem nahezu kreisrunden Display sein.
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