Die dauerhaften Eier von Artemien sind praktisch in jeder Aquarienhandlung zu bekommen. In Wasser schlüpfen zuerst die Larven der Tiere, die sich dann zu den winzigen Krebschen entwickeln. Zum Test der Wasserqualität kommen allerdings die Larven zum Einsatz.
Das Prinzip ist relativ einfach: Die Tiere werden in dem zu testenden Wasser gehalten. Je mehr Schadstoffe enthalten sind, desto langsamer schwimmen die Krebse. Um die Bewegungen messbar zu machen, haben die Schüler eine Art Tunnel konstruiert, an dessen Ende eine Lichtquelle ist. Gemäß ihrer Natur schwimmen die Tiere direkt auf die Lichtquelle zu. Eine Kamera registriert die ankommenden Krebschen bzw. Larven, eine spezielle Software ermittelt daraus automatisch die Schwimmgeschwindigkeit.
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