Dreimal im All

Spaceshuttle-Pionier Henry Hartsfield gestorben

Wissenschaft
20.07.2014 11:32
Henry Hartsfield, einer der Pioniere der Spaceshuttle-Flüge der NASA, ist tot. Der Astronaut starb nach Angaben der US-Weltraumbehörde am Freitag im Alter von 80 Jahren. Medienberichten zufolge waren Komplikationen nach einer Rückenoperation die Ursache für seinen Tod.

Der Luftwaffen-Offizier, sein letzter Rang war Oberst, war ursprünglich für die Mondprogramme der NASA vorgesehen, kam dort aber nicht zum Zug. Dafür wurde er 1982, obwohl schon fast 50, Pilot der vierten Spaceshuttle-Mission an Bord der "Columbia". Zwei Jahre später war er, mit fünf Neulingen an Bord, Kommandant des Jungfernfluges der "Discovery".

1985 flog Hartsfield noch einmal mit der "Challenger" ins All. Mit an Bord waren nicht nur das europäische, vor allem von deutschen Unternehmen produzierte Weltraumlabor "Spacelab", sondern auch drei europäische Astronauten: Neben Wubbo Ockels, dem ersten Niederländer im All, waren die beiden Deutschen Reinhard Furrer und Ernst Messerschmid bei der D1 genannten Mission dabei.

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