Forscher der Hochschule entwickelten das System nach der Idee eines angehenden Ingenieurs. Der Student hatte seinen Geistesblitz vor zwei Jahren, als er selbst zum Bezahlen anstehen musste.
"Das Venenmuster jedes Menschen ist absolut einzigartig. Deshalb gibt es bei diesem System keinerlei Betrugsmöglichkeiten", sagte Fredrik Leifland von der Universität Lund.
1.600 Einwohner machen schon mit
Wer teilnehmen will, muss seine Handvenen drei Mal scannen lassen und seine Sozialversicherungs- und Telefonnummern angeben. Anschließend erhält er per SMS einen Link für die Aktivierung. Die ausgegebenen Summen werden zwei Mal im Monat vom Bankkonto abgebucht. 1.600 Einwohner machen den Angaben zufolge schon mit.
Die Technologie zum Scannen von Handvenen ist nicht neu, wird bisher aber kaum zum Bezahlen eingesetzt. Auf der Computermesse Cebit in Hannover war in diesem Jahr beispielsweise ein Notebook von Fujitsu präsentiert worden, bei dem sich der Nutzer mit einem Handvenen-Scan identifizieren kann.
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