Allerdings seien noch längere und stabile Kontakte nötig, um "Philae" umfangreiche Kommandos geben und mit ihm wie geplant wieder wissenschaftlich arbeiten zu können. Nach den ersten beiden Kontakten nach dem Winterschlaf am vergangenen Wochenende sei die Flugbahn des Orbiters "Rosetta" angenähert worden, der die Daten von "Philae" zur Erde weiterleitet. Ob das ausreicht, müsse sich zeigen, so die Forscher.
"'Philae' geht es recht gut"
"Der Kontakt hat uns bestätigt: 'Philae' geht es recht gut", erklärte der stellvertretender DLR-Operationsmanager Michael Maibaum. Der Roboter habe mittlerweile eine Betriebstemperatur von null Grad Celsius erreicht, sodass die Batterie Energie speichern könne und "Philae" damit auch in der Kometennacht einsatzbereit wäre.
"Mehr und mehr Solarpanele wurden angestrahlt, zum Schluss des Kontakts konnte 'Philae' über vier Panele Energie aufnehmen", erläuterte Maibaum. Temperatur- und Energiewerte zeigten, dass der kleine Landeroboter betriebsbereit sei. "Philae" war an einen schattigen und kühlen Platz gelandet. Deshalb konnte er seine Batterie lange Zeit nicht neu aufladen.
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