Um zwei Monate

“Progress”-Panne: Russland verschiebt ISS-Mission

Wissenschaft
07.05.2015 14:44
Die schwere Panne des Raumfrachters "Progress M-27M" hat Auswirkungen auf weitere Flüge ins All. So verschiebt Russland den für den 26. Mai geplanten Start einer bemannten Mission zur Internationalen Raumstation ISS vermutlich um zwei Monate.

Ein Mitarbeiter der Raumfahrtbehörde Roskosmos sagte am Donnerstag, Experten wollten zunächst erst einmal die genaue Ursache für den Defekt des "Progress"-Frachters herausfinden.

Zudem werde die für nächste Woche vorgesehene Rückkehr von drei Raumfahrern von der ISS vermutlich um einen Monat verschoben. Die endgültige Entscheidung sei zwar noch nicht getroffen, "aber vor dem Start und vor der Landung soll es einen Teststart geben", sagte er.

Am Mittwoch hatte Roskosmos mitgeteilt, dass der am 28. April schon kurz nach dem Start außer Kontrolle geratene "Progress M-27M" am Freitag auf die Erde stürzen, davor jedoch größtenteils in der Erdatmosphäre verglühen werde.

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