Siegel zeigen:

Pharao Echnaton teilte Macht zeitweise mit Vater

Wissenschaft
07.02.2014 13:28
Der ägyptische Pharao Echnaton hat offenbar eine Zeit lang die Macht mit seinem Vater Amenhotep III. geteilt. Dies gehe aus der Inschrift an dem Grab eines pharaonischen Ministers in der Stadt Luxor hervor, erklärte Ägyptens Antikenminister Mohammed Ibrahim am Donnerstag in Kairo.

Demnach wurden an dem Grab, das von einem ägyptisch-spanischen Forscherteam gefunden wurde, nicht nur das Siegel von Amenhotep III., sondern auch das seines Sohnes Echnaton entdeckt. Es war damals üblich, an den Gräbern von Ministern die Siegel des jeweiligen Herrschers anzubringen.

Die Inschrift auf Überresten des Grabmals (Bild) stammt etwa aus dem 30. Jahr der Herrschaft von Amenhotep III., rund acht Jahre vor seinem Tod und Echnatons Thronbesteigung um das Jahr 1300 vor Christus.

Vater des Kindkönigs Tutenchamun
Echnaton, auch bekannt als Amenhotep IV., führte die Verehrung eines einzigen Gottes ein, des Sonnengottes Aton, scheiterte letztlich aber mit der dauerhaften Verankerung des Monotheismus. Er ist der Vater des berühmten Kindskönigs Tutenchamun.

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