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Mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeitskamera beobachteten sie, wie der Kontakt entsteht und wie er wieder abbricht. Die Wissenschaftler untersuchten auch die Anatomie der Froschzunge, die einem "muskelbepackten Haftstreifen" ähnle. Zieht der Frosch seine Zunge ins Maul zurück, wird die Kraft demnach über die gesamte Zungenoberfläche gleichmäßig verteilt.
Dies habe "einen ähnlichen Effekt, wie wenn man versucht, ein Klebeband senkrecht von einer Oberfläche abzuziehen, anstatt es von einer Seite her abzulösen - die Kraft, die man dafür braucht, ist deutlich höher", erklärten die Forscher. Dadurch könnten die Tiere Insekten, aber auch andere Frösche und sogar kleine Mäuse in einem Stück hochheben.
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