Extreme Sommer

Forscher sehen in Hitzewellen Folge des Klimawandels

Wissenschaft
06.08.2012 14:51
Die extrem heißen Sommer in den vergangenen Jahren sind höchstwahrscheinlich eine Folge des Klimawandels. In den vergangenen drei Jahrzehnten habe es mehr und mehr Anomalien bei den saisonalen Durchschnittstemperaturen gegeben, berichten US-Forscher. Das Team um James Hansen von der Universität Columbia im US-Staat New York spricht von "dramatischen" Änderungen.

Die Forscher untersuchten, welche Schwankungen es bei saisonalen Durchschnittstemperaturen in den vergangenen 30 Jahren gab. Zum Vergleich zogen sie Daten aus der Zeit von 1951 bis 1980 heran.

Neben dem generellen Trend der Erderwärmung seien vor allem extrem heiße Sommer beobachtbar. Dazu zählten etwa die Hitzewellen in Frankreich 2003, in Moskau 2010 oder im vergangenen Jahr in Texas.

"Nicht ohne globale Erwärmung"
"Wir können mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass solche extremen Anomalien ohne die globale Erwärmung nicht vorgekommen wären", schreiben die Forscher. Die Studie wurden in den aktuellen "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften ("Pnas") veröffentlicht.

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