Gefunden haben Astronomen um Benjamin J. Fulton von der University of Hawaii und Lauren Weiss von der University of California in Berkeley die Planenten mithilfe dreier Teleskope, darunter zwei automatisierten Teleskopen, dem Automatic Photometric Telescop in Arizona und dem Automated Planet Finder des Lick-Observatoriums auf dem Mount Hamilton in Kalifornien.
Alle drei Planeten umkreisen ihr Zentralgestirn enger als Merkur (der innerste Planet unseres Sonnensystems) die Sonne. Für eine Umrundung von HD 7924 benötigen sie laut Angaben der Wissenschaftler gerade einmal fünf, 15 bzw. 24 Tage, weshalb auf ihrer Oberfläche unfreundlich hohe Temperaturen herrschen dürften.
Als Supererden werden umgangssprachlich große terrestrische Planeten außerhalb unseres Sonnensystems bezeichnet. Aus dem Begriff lassen sich keine Aussagen zur Beschaffenheit der Oberfläche der Himmelskörper sowie ihrer Bewohnbarkeit ableiten, da sie sich lediglich nach der Masse der Planeten richten. Per Definition muss eine Supererde so schwer wie die Erde, aber leichter als der Planet Uranus sein und demgemäß eine bis 14 Erdmassen aufweisen.
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