US-Studie zeigt:

Einsame Ältere haben 14% höheres Sterberiskio

Wissenschaft
27.11.2015 18:26
Einsamkeit bei älteren Erwachsenen schwächt das Immunsystem und erhöht die Gefahr eines frühzeitigen Todes: Das zeigt eine neue Langzeitstudie der Universität von Kalifornien in Los Angeles an Hunderten 50- bis 68-jährigen Amerikanern. Experten um John T. Caccioppo hatten vor den Tests festgestellt, dass Einsame öfter unter Entzündungen leiden und eine schwächere Immunreaktion haben.

Die Analysen der Forscher bewiesen jetzt, dass allein Lebende ohne ausreichende soziale Kontakte besonders oft veränderte Zellen im Immunsystem haben, die ihre Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen.

Risiko um 14 Prozent erhöht
Ihre Einsamkeit macht sie mit den Jahren immer weniger widerstandsfähig - das Risiko eines frühzeitigen Todes erhöht sich um 14 Prozent im Vergleich zu Gleichaltrigen, die in Familie und Freundeskreis eingebettet sind.

Versuche mit Rhesusaffen haben ganz ähnliche Ergebnisse erbracht.

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