Zeitraffer-Video

ESA-Sonde “Proba-2” filmt im All Sonnenfinsternis

Wissenschaft
03.05.2014 06:00
Am 29. April war ganz im Süden der Erde eine ringförmige Sonnenfinsternis zu beobachten. Sehen konnten sie allerdings nur die Bewohner Australiens, mehrerer Gebiete im südlichen Teil des Indischen Ozeans sowie der kaum besiedelten Antarktis – und der ESA-Satellit "Proba-2", der Bilder der Verdunklung zur Erde gefunkt hat.

Weil der nur 130 Kilogramm schwere Satellit "Proba-2" (kleines Bild) die Erde 14 Mal pro Tag umrundet, konnte er die Sonnenfinsternis in einem Zeitraum von rund viereinhalb Stunden gleich vier Mal filmen. Wegen des Beobachtungswinkels der Sonde waren die beobachteten Sonnenbedeckungen allerdings nur partiell.

Sonde kreist seit 2009 um die Erde
Der Kleinsatellit "Proba-2"(der Name steht für Project for On-Board Autonomy) war am 2. November 2009 vom Weltraumbahnhof im russischen Plessezk aus auf einen sonnensynchronen Orbit um die Erde in 700 Kilometern Höhe geschickt worden. Die Sonde untersucht die Sonnenstrahlung und das vom Sonnenwind erzeugte Plasma in der sogenannten Magnetosphäre unserer Erde.

Eine irdische Sonnenfinsternis (häufig auch als Eklipse bezeichnet) ist ein astronomisches Ereignis, bei dem unser Zentralgestirn von der Erde aus betrachtet durch den Mond ganz oder teilweise verdeckt wird.

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