UN-Bericht

600.000 Tote durch Wetterkatastrophen seit 1995

Wissenschaft
23.11.2015 12:02
In den vergangenen 20 Jahren sind mehr als 600.000 Menschen durch Wetterkatastrophen ums Leben gekommen. Das geht aus einem am Montag veröffentlichten Bericht der UN-Behörde für die Reduzierung von Katastrophenrisiken (UNISDR) im Vorfeld des anstehenden Klimagipfels in Paris hervor.

Demnach wurden seit 1995 mehr als vier Milliarden weitere Menschen verletzt, verloren ihr Dach über den Kopf oder wurden von Nothilfe abhängig. "Dieser Bericht unterstreicht, warum beim Klimagipfel in Paris ein neues Abkommen geschlossen werden muss", betonte UNISDR-Chefin Margareta Wahlström.

Paris-Gipfel soll neues Abkommen bringen
Am 30. November beginnt in der französischen Hauptstadt der zweiwöchige UN-Klimagipfel. Auf der Konferenz soll erstmals ein globales Klimaschutzabkommen geschlossen werden. Erklärtes Ziel der Staatengemeinschaft ist es, die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Das Abkommen soll ab 2020 das Kyoto-Protokoll ablösen.

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