Prämien gesunken

Spitzenmanager verdienten 2013 etwas weniger

Wirtschaft
02.04.2014 14:45
Österreichs Spitzenmanager haben im Jahr 2013 etwas weniger verdient, da ihre Erfolgsprämien gesunken sind. Im Schnitt erreichte das Jahreseinkommen einer Führungskraft der ersten Ebene 186.900 Euro brutto. Das ist ein nomineller Rückgang von sechs Prozent bzw. ein reales Minus von acht Prozent. Manager in der zweiten Ebene bekamen hingegen mit 124.200 Euro um fünf Prozent mehr.

Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF), das die Managergehälter bei 514 Führungskräften - davon 89 Prozent Männer - abgefragt hat, zeigte sich über die aktuelle Entwicklung alles andere als erfreut. Seien doch Kosten- und Umsatzverantwortung sowie die Anzahl der geführten Mitarbeiter und Reisetage im vergangenen Jahr weiter gestiegen.

Der Rückgang der Topgehälter "ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sechs Prozent der Führungskräfte gegenüber dem Vorjahr keinen variablen Gehaltsbestandteil bezogen haben, wodurch der absolut ausbezahlte Prämienanteil gar um zehn Prozent rückläufig war", erklärte WdF-Vorsitzender Karl Javurek am Mittwoch.

Zweite Führungsebene als großer Gewinner
Während die zweite Führungsebene mehr verdiente, musste auch die dritte Federn lassen. Ihr Bruttoeinkommen schrumpfte 2013 um drei Prozent auf 84.100 Euro.

Notiz am Rande: Das Durchschnittsjahreseinkommen eines Vollzeit-beschäftigten Österreichers betrug zuletzt (2012) 44.730 Euro brutto, das Medianeinkommen lag bei 37.317 Euro.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele