Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF), das die Managergehälter bei 514 Führungskräften - davon 89 Prozent Männer - abgefragt hat, zeigte sich über die aktuelle Entwicklung alles andere als erfreut. Seien doch Kosten- und Umsatzverantwortung sowie die Anzahl der geführten Mitarbeiter und Reisetage im vergangenen Jahr weiter gestiegen.
Der Rückgang der Topgehälter "ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sechs Prozent der Führungskräfte gegenüber dem Vorjahr keinen variablen Gehaltsbestandteil bezogen haben, wodurch der absolut ausbezahlte Prämienanteil gar um zehn Prozent rückläufig war", erklärte WdF-Vorsitzender Karl Javurek am Mittwoch.
Zweite Führungsebene als großer Gewinner
Während die zweite Führungsebene mehr verdiente, musste auch die dritte Federn lassen. Ihr Bruttoeinkommen schrumpfte 2013 um drei Prozent auf 84.100 Euro.
Notiz am Rande: Das Durchschnittsjahreseinkommen eines Vollzeit-beschäftigten Österreichers betrug zuletzt (2012) 44.730 Euro brutto, das Medianeinkommen lag bei 37.317 Euro.
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