Populärste Sparform

Österreicher bewahren Geld am liebsten daheim auf

Wirtschaft
27.10.2014 12:53
Einer neuen Studie zufolge, die das Sparverhalten der Österreicher unter die Lupe nahm, ist das Vertrauen unserer Landsleute in Geldinstitute nicht besonders hoch. Anstatt das Ersparte bei einer Bank anzulegen, ziehen es Herr und Frau Österreicher lieber vor, ihr Geld zu Hause aufzubewahren.

Ob dabei das klassische Sparschwein, der vielzitierte Sparstrumpf unter der Matratze oder andere Verstecke zum Einsatz kommen, geht aus der Studie des Meinungsforschungsinstituts marketagent.com nicht hervor. Fest steht allerdings, dass es für diese Form der Geldanlage keine Zinsen gibt, das Kapital also nicht wächst. Dennoch bewerten 40 Prozent der Befragten diese Form des Sparens als sehr sicher. Erst dann kommen die Banken ins Spiel: Tagesgeld (37 Prozent) und Bausparer (36 Prozent) rangieren auf den Plätzen zwei und drei.

Österreicher würden zuerst beim Ausgehen sparen
Insgesamt 70 Prozent der Österreicher halten sich für sehr sparsam. Am öftesten wird für ein Sicherheitspolster für Notsituationen gespart. Falls das Geld einmal knapp wird, würde man zuerst beim Ausgehen sparen: Fast 70 Prozent gaben an, auf Restaurantbesuche bzw. auf das Ausgehen in Bars oder Discos zu verzichten, falls sie in Geldnot geraten. Knapp 60 Prozent würden vermehrt Sonderangebote nützen.

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