Karrierefalle!

Klassische Verhinderer Ihres beruflichen Aufstiegs

Wirtschaft
25.02.2014 16:11
Wieder einmal ist eine für Sie interessante Position im Unternehmen ausgeschrieben, und wieder einmal entscheidet man sich nicht für Sie. Vielleicht sind Sie in eine der folgenden Fallen des Berufslebens getappt? Eine Analyse kann helfen herauszufinden, warum es bislang mit der gewünschten Karriere nicht geklappt hat - und wie Sie Ihre Traumposition in Zukunft erreichen.

Falle 1 - Unzureichende Planung
Karriere dem Zufall zu überlassen, kann funktionieren – wird es aber im Normalfall nicht. Je konkreter Ihre Vorstellungen davon, wohin es für Sie gehen soll, desto eher können Sie die entsprechenden Schritte dorthin setzen und Ihr Karriereziel aktiv ansteuern. So haben Sie eine konkrete Motivation. Das Karriereziel sollten Sie daher sorgfältig definieren: Wollen Sie eine bestimmte Position? In Ihrem Unternehmen oder in einem anderen, vielleicht Ihren Wünschen und Ambitionen besser entsprechenden Haus? Wollen Sie Führungsverantwortung haben? Oder ist Ihnen wichtig, zwar einen inhaltlich anspruchsvollen, aber dennoch raumgebenden Job für Freizeit und Familie zu haben? Oder ist es ein bestimmtes Gehalt, das Sie anstreben wollen? Egal, was für Sie Ihr Zielbild ist: Definieren Sie es und machen Sie sich auf den Weg dorthin!

Falle 2 - Bescheidenheit
Sie leisten gute, vielleicht sogar hervorragende Arbeit? Dann stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel! Nur wer sich heute aktiv selbst vermarktet und dafür sorgt, dass die richtigen Leute von den eigenen Erfolgen, der Leistung und Kompetenz erfahren, hat eine Chance, bei attraktiven Stellenausschreibungen in Betracht gezogen zu werden. Treten Sie selbstbewusst auf, auch wenn einmal Fehler passieren – die passieren jedem Menschen. Seien Sie lieber stolz auf den überwiegenden Großteil Ihrer Leistungen, der hervorragend klappt, und verkaufen Sie sich richtig!

Falle 3 - Verschwiegenheit
Sie wissen, was Sie wollen? Dann sprechen Sie darüber! Im Rahmen eines Jahresgesprächs mit Ihrem Vorgesetzten ist genug Raum, um Karriereziele zu definieren. Denn wenn niemand weiß, dass Sie Interesse an bestimmten Positionen oder an mehr Verantwortung haben, wird man Sie auch nicht darauf ansprechen – Eigeninitiative ist das entscheidende Stichwort!

Falle 4 - Probleme mit dem Chef
Manchmal ist es so, dass Ihr Chef der Torhüter zu Ihrer unternehmensinternen Karriere ist. Verstehen Sie sich nicht mit ihm, haben Sie im Normalfall schlechte Karten. Pflegen Sie daher die Beziehung zu Ihrem Chef und verkaufen Sie sich auch in seine Richtung richtig, sodass Sie einen Unterstützer Ihrer Karriereziele haben.

Falle 5 - Dienst nach Vorschrift
Hand aufs Herz: Wie oft haben Sie unliebsame Zusatzaufgaben übernommen? Überstunden geschoben, wenn es unangenehm, aber notwendig war? Einfach über Ihren Jobbeschreibungs-Tellerrand hinausgeblickt und Ihr Aufgabengebiet weiterentwickelt? Je nachdem, wie Sie in diesem Zusammenhang aufgefallen sind, wird man Sie in Betracht ziehen – oder eben nicht.

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