Um den Dom geflitzt

Hannes Jagerhofer löst splitternackt Wettschuld ein

(Bild: APA/Privat)

Uiuiuiuiui! Der Kärntner Event-Guru Hannes Jagerhofer ist in der Nacht auf Montag splitternackt eine Runde um den Wiener Stephansdom geflitzt. Warum er in seinem gestandenen Mannesalter so was Spitzbübisches macht?

Mit der Aktion hat der Organisator des Klagenfurter Grand Slams im Beach-Volleyball unmittelbar vor dem heurigen Turnier am Wörthersee eine Wettschuld eingelöst.

Er hatte bereits vor Jahren gewettet, dass es keinem österreichischen Team gelingen würde, ins Semifinale des Grand Slams in Klagenfurt einzuziehen. Doch genau das ist dem ÖVV-Paar Sara Montagnolli/Barbara Hansel im Vorjahr gelungen. Nun ist der gebürtige Feldkirchner eben um 2 Uhr früh bei 15 Grad angetreten.

"Mir ist die Runde extrem lang vorgekommen"
"Es war irgendwie strange", meinte Jagerhofer zu seinem außergewöhnlichen nächtlichen Trip, bei dem er einen Volleyball vor seine Leibesmitte hielt. "Du stehst am Stephansplatz, vor dir die große Kirche, und denkst dir: Du musst da jetzt irgendwie herum." Nur zwei Freunde wohnten dem nächtlichen Spektakel bei. "Mir ist die Runde extrem lang vorgekommen. Aber ich hab's gemacht und darauf bin ich stolz", erklärte der prominente "Flitzer".

Ab sofort gilt Jagerhofers Aufmerksamkeit der Abwicklung des Turniers, aus sportlicher Sicht haben die Lokalmatadore Doris und Stefanie Schwaiger, Sara Montagnolli/Barbara Hansel sowie Florian Gosch/Alexander Horst mit den Plätzen zwei, drei und vier am vergangenen Wochenende in Marseille für beste Promotion gesorgt. Diese Leistungen machen sich in der Jahreswertung der World Tour bemerkbar.