Varoufakis-Abgang

Euro steigt leicht, Börsen unter Druck

Wirtschaft
06.07.2015 08:27
Der Euro, der nach dem klaren Nein der Griechen zu den Sparauflagen in der Nacht etwas nachgegeben hatte, ist Montagfrüh nach der Rücktrittsankündigung des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis leicht gestiegen.

Das Nein der Griechen zu den Reformvorschlägen der Geldgeber dürfte die Börsen in dieser Woche belasten. Allerdings sehen manche Experten den offensichtlichen Bruch Griechenlands mit dem restlichen Europa als Chance für einen Neuanfang - auch an den Märkten. Bis die Kurse wieder steigen, brauchen die Anleger aber starke Nerven.

Europas Börsen mit Verlusten
Die Börsen in Europa haben am Montag in der Früh starke Verluste eingefahren. Der Eurozonen-Leitindex Euro-Stoxx-50 rutschte um 2,37 Prozent ab. Der DAX büßte im frühen Handel satte 2,1 Prozent an Wert ein. Auch in Wien wurden Verluste verzeichnet. Der ATX reduzierte sich um 1,43 Prozent.

Auch Handel in Asien belastet
Das klare "Nein" der Griechen hat am Montag die Kurse an den meisten Börsen in Asien belastet. So musste hat die Börse in Tokio starke Verluste verzeichnet. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte verlor kurz nach Handelsbeginn 339,64 Punkte oder 1,65 Prozent

Nach jener in Tokio hat auch die Börse in Sydney im Minus eröffnet. Der australische S&P/ASX 200-Index rutschte zum Auftakt am Montag 1,4 Prozent auf 5460,1 Punkte unter den Schlusskurs von Freitag.

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