Nachdenkpause

Tina Maze: Sloweniens Ski-Heldin wird Lehrerin!

Sport
03.04.2015 17:54
Tina Maze: Beim Weltcup-Finale in Méribel verteilte sie an ihre Konkurrentinnen Schmuckstücke aus ihrer eigenen Kollektion. Das war mehr als nur eine nette Geste, viele sahen es schon als Abschiedsgeschenk. Und für Insider war nach dem Finale-Thriller gegen Anna Fenninger klar, dass es mit Tina Maze im kommenden Oktober beim Saisonstart auf dem Gletscher in Sölden wohl kein Wiedersehen mehr geben wird. In einer gestrigen Pressekonferenz schob sie den endgültigen Abschied aber noch auf: "Ich will jetzt einige Zeit nachdenken!" Im Video oben sehen Sie tolle Aufnahmen des Ski-Pin-ups.

Dass die Slowenin die Ski wohl bald in die Ecke stellen wird, hat nur bedingt damit zu tun, dass sie das Kristall-Duell gegen die Österreicherin Anna Fenninger verloren hat und als dominierende Fahrerin letztlich ohne eine einzige Kristallkugel nach Hause fuhr.

Letzten Sommer Praktikum als Lehrerin
Tina hat den Abschied schon länger ins Auge gefasst. Bereits im vergangenen Sommer absolvierte die nun 31-Jährige in Maribor ein Praktikum als Lehrerin. Maze hat ein diesbezügliches Studium begonnen, sie möchte in Zukunft mit Kindern arbeiten. Und natürlich selbst Mama werden. Gerüchte wurden auch laut, Maze könnte selbst schon schwanger sein. Davon war bei der Pressekonferenz am Freitag aber keine Rede: "Ja, ich will dieses Studium machen, aber es gibt noch keine Entscheidung, ob ich endgültig mit Ski aufhöre. Ich habe meine Skifirma Stöckli jetzt einmal um eine Nachdenkpause bis Ende April gebeten." Tina wurde in ihrem Heimatort Crna Na Korosken für ihr Doppel-WM-Gold in Beaver Creek groß gefeiert.

Besonders kurios: Erst vor zwei Tagen, also am 1. April gab Tina Maze selbst das Karriereende von Anna Fenninger via Twitter bekannt. Aber: Das war freilich nur ein April-Scherz der Slowenin, der jedoch erahnen ließ, dass sie selbst schon mit dem Abschied liebäugelt.

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(Bild: KMM)



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